36 Written explanations of Roman HAIDER
Objection pursuant to Rule 115(2) and (3), and (4)(c): Maximum residue levels for carbendazim and thiophanate‐methyl
Mit der Zustimmung habe ich den Einwand des ENVI-Ausschusses gegen den delegierten Rechtsakt der Kommission unterstützt. Dieser fordert für gewisse Erzeugnisse, die aus Drittländern eingeführt werden, dass die geltenden Höchstgehalte an Rückständen (MRL-Werte) für die im Text genannten Stoffe beibehalten werden sollen.Das steht aber entgegen unseren Forderungen nach gesundheitlich unbedenklichen Lebensmitteln und benachteiligt indirekt auch unsere heimische Landwirtschaft, für die strengere Auflagen gelten.
Objection pursuant to Rule 115(2) and (3), and (4)(c): Maximum residue levels for cyproconazole
Mit der Zustimmung habe ich den Einwand des ENVI-Ausschusses gegen den delegierten Rechtsakt der Kommission unterstützt. Dieser fordert für gewisse Erzeugnisse, die aus Drittländern eingeführt werden, dass die geltenden Höchstgehalte an Rückständen (MRL-Werte) für die im Text genannten Stoffe beibehalten werden sollen.Das steht aber entgegen unseren Forderungen nach gesundheitlich unbedenklichen Lebensmitteln und benachteiligt indirekt auch unsere heimische Landwirtschaft, für die strengere Auflagen gelten.
Continued financial and military support to Ukraine by EU Member States
Dem vorliegenden gemeinsamen Entschließungsantrag 2024/2799 (RSP) kann von unserer Seite nicht zugestimmt werden, da wir als FPÖ für eine neutrale Außenpolitik stehen und eine diplomatische, ehestmögliche Lösung des Konfliktes mittels Friedensgesprächen auf neutralem Boden anstreben.Insbesondere die Aufforderung, die Beschränkungen für den Einsatz westlicher Waffensysteme, die an die Ukraine geliefert werden, unverzüglich aufzuheben, die verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten im Bereich der Luftverteidigung, und das Fortführen der Sanktionen gegen Russland lehnen wir ab. Durch diese Maßnahmen wird der Konflikt verschärft, der Krieg wird unnötig weiter in die Länge gezogen, die österreichische Neutralität wird gefährdet, und zudem werden österreichische Ressourcen verbraucht.
Situation in Venezuela
Die Entschließung ist zu unterstützen, da diese das kommunistische Regime in Venezuela kritisiert. Dessen Vorgehensweise hinsichtlich der genannten Wahl sowie in Bezug auf Ermordungen, Schikanen, Rechtsverletzungen und Festnahmen, mit denen gegen die demokratische Opposition des Regimes und das venezolanische Volk vorgegangen wird.Zudem haben wir bereits im Februar 2024 eine Entschließung unterstützt, die den Ausschluss der demokratischen Opposition in Venezuela und das Verschwindenlassen bzw. die Verhaftung von Oppositionellen verurteilt hat.
Devastating floods in Central-Eastern Europe, loss of lives and EU preparedness to act on such disasters
Es wird gefordert, den Katastrophenschutz (UCPM) mit ausreichenden Ressourcen auszustatten, um auf Notfälle besser vorbereitet zu sein. Ebenso sollen konkrete Maßnahmen wie Frühwarnsysteme und eine stärkere Koordination der Mitgliedstaaten zur Verbesserung des Katastrophenmanagements ergriffen werden. Zudem werden finanzielle Unterstützung und ein schnellerer Zugang zu Hilfsfonds wie dem Europäischen Solidaritätsfonds (EUSF) gefordert, um betroffene Regionen schnell zu entlasten.Dies schließt Investitionen in Präventionsmaßnahmen ein, die zukünftige Schäden durch Naturkatastrophen minimieren. Auch sollen regionale Behörden eine größere Rolle bei der Planung und Umsetzung spielen, um den Schutz vor Naturkatastrophen auf lokaler Ebene zu stärken. Investitionen in die lokale und regionale Infrastruktur müssen gewährleistet werden. Insbesondere ländliche und benachteiligte Regionen sollen durch technische, finanzielle und administrative Unterstützung gestärkt werden, um ihnen die Bewältigung dieser Herausforderungen zu erleichtern.
Mobilisation of the European Union Solidarity Fund: assistance to Italy, Slovenia, Austria, Greece and France further to natural disasters occurred in 2023
Mit der Zustimmung unterstützen wir die Betroffenen der Extremwetter und den Wiederaufbau in den betroffenen Regionen. Die Bundesrepublik Österreich war ebenso betroffen und demnach liegt es in unserem Interesse, Hilfsmittel zu erhalten um den enstandenen Schaden zu kompensieren und die Betroffenen entsprechend zu unterstützen.
Mobilisation of the European Union Solidarity Fund: assistance to Italy, Slovenia, Austria, Greece and France further to natural disasters occurred in 2023
Mit der Zustimmung unterstützen wir die Betroffenen der Extremwetter und den Wiederaufbau in den betroffenen Regionen. Die Bundesrepublik Österreich war ebenso betroffen und demnach liegt es in unserem Interesse, Hilfsmittel zu erhalten um den enstandenen Schaden zu kompensieren und die Betroffenen entsprechend zu unterstützen.
Moldova's resilience against Russian interference ahead of presidential elections, EU integration referendum
The democratic backsliding and threats to political pluralism in Georgia
Ich habe gegen den gemeinsamen Entschließungsantrag zu Georgien gestimmt, da dieses Dokument genau jene Politik.verkörpert, die man der georgischen Regierung vorwirft: (Inkaufnahme von) Einfluss von außen. Zudem erdreistet sich.das EU-Parlament, welches mit unzähligen Zensur-Initiativen in das Privatleben von fast 400 Millionen EU-Bürgern.eingreifen will, dem georgischen Gesetzgeber vorzuschreiben, in welchen Bereichen Transparenz herrschen darf und in.welchen nicht (Finanzierung von NGOs).
Moldova's resilience against Russian interference ahead of presidential elections, EU integration referendum
The democratic backsliding and threats to political pluralism in Georgia
Ich habe gegen den gemeinsamen Entschließungsantrag zu Georgien gestimmt, da dieses Dokument genau jene Politik.verkörpert, die man der georgischen Regierung vorwirft: (Inkaufnahme von) Einfluss von außen. Zudem erdreistet sich.das EU-Parlament, welches mit unzähligen Zensur-Initiativen in das Privatleben von fast 400 Millionen EU-Bürgern.eingreifen will, dem georgischen Gesetzgeber vorzuschreiben, in welchen Bereichen Transparenz herrschen darf und in.welchen nicht (Finanzierung von NGOs).
Establishing the Ukraine Loan Cooperation Mechanism and providing exceptional macro-financial assistance to Ukraine
Ein Verordnungsvorschlag, der sich an einer Initiative der G7 orientiert: die außerordentlichen Einnahmen aus den stillgelegten russischen Vermögenswerten sollen zur Deckung des Finanzbedarfs der Ukraine genutzt werden. Konkret zielt der Vorschlag darauf ab, einen Mechanismus für die Zusammenarbeit bei der Kreditvergabe an die Ukraine (ULCM) einzurichten, der es der Ukraine ermöglichen wird, Kredite in Höhe von bis zu 45 Milliarden Euro zu bedienen und zurückzuzahlen. Die Rückzahlung dieser Darlehen soll aus den unerwarteten Gewinnen aus den eingefrorenen russischen Vermögenswerten erfolgen.Die von der EU vorgeschlagene Makrofinanzhilfe (MFA) umfasst einen Betrag von bis zu 35 Milliarden Euro, der den unmittelbaren Finanzierungsbedarf der Ukraine decken soll. Ein wesentliches Merkmal dieser Makrofinanzhilfe ist, dass die Ukraine das Darlehen damit nicht zurückzahlen muss. Der Bericht kritisiert auch die Einstimmigkeit im Rat und gleicht damit inhaltlich den anderen abzustimmenden Berichten, die in der Einstimmigkeit die letzte Hürde für die Schaffung weiterer EU-Eigenmittel sehen.Aus diesen Gründen habe ich dagegen gestimmt. Für dieses Programm wird am Ende der EU-Steuerzahler haften (falls sich das Einfrieren und Abschöpfen der Gewinne aus russischen Assets als rechtswidrig herausstellen sollte).
Draft amending budget No 2/2024: entering the surplus of the financial year 2023
In dem Entwurf des Nachtragsbudgets Nr. 2/2024 der EU geht es darum, einen Überschuss von 633 Mio. EUR aus dem Haushaltsjahr 2023 in den Haushalt 2024 einzuarbeiten. Die Hauptkomponenten dieses Überschusses sind ein Einnahmenüberschuss von 238,7 Mio. EUR und nicht ausgeschöpfte Mittel von 393,9 Mio. EUR.Der Überschuss resultiert aus höheren Einnahmen durch finanzielle Erträge, Verzugszinsen und Geldbußen, die die geringeren Zolleinnahmen kompensieren. Zudem gab es durch eine erhöhte Pensionsbeitragsquote und eine Gehaltsanpassung im Januar 2023 zusätzliche Verwaltungseinnahmen in Höhe von 107 Mio. EUR.Trotz der Anpassung des mehrjährigen Finanzrahmens sei der Spielraum im EU-Haushalt knapp. Die Finanzierungskosten des EU-Wiederaufbauinstruments, die volatil sind, erhöhen die Unsicherheit und den finanziellen Druck. Daher sind die finanziellen Anforderungen an den Haushalt in diesem schwierigen Kontext gestiegen. Zusätzlich wird die Notwendigkeit betont, dass der EU-Haushalt flexibel genug bleibt und auch im Bereich der Eigenmittel der Union nun endlich die Blockade beendet wird.Aus diesen Gründen habe ich gegen die Entschließung gestimmt.
Draft amending budget 4/2024: update of revenue (own resources) and adjustments to some decentralised agencies
Der Entwurf zielt darauf ab, die Einnahmenseite des Budgets an die neuesten Entwicklungen anzupassen, insbesondere in Bezug auf Eigenmittel (Zölle, Mehrwertsteuerbasis und nicht recycelte Kunststoffverpackungsabfälle). Es gibt eine Korrektur nach unten bei den Zolleinnahmen (18,3 % unter der Prognose von Mai 2023) und der britischen Beiträge (um 1,52 Mrd. EUR reduziert). Es wird auf die Dringlichkeit hingewiesen, das System der Eigenmittel zu reformieren, um den Haushalt nachhaltig zu finanzieren. Es wird bedauert, dass der Rat in dieser Hinsicht keine Fortschritte gemacht hat.Anpassungen bei dezentralen Agenturen: Einige dezentrale Agenturen, wie die Europäische Arzneimittel-Agentur und Eurojust, erhalten zusätzliche Mittel (12 Mio. EUR insgesamt), da ihre Aufgaben gewachsen sind. Dies führt jedoch dazu, dass Mittel aus Programmen auf die Agenturen umgeschichtet werden, was insgesamt auf ein stark beanspruchtes Budget hinweist. Daher habe ich dagegen gestimmt.
Discharge 2022: EU general budget – European Council and Council
Das Europäische Parlament kritisiert, dass der Rat seit 2009 die Zusammenarbeit im Entlastungsverfahren verweigert, was eine gründliche Prüfung des Budgets unmöglich macht. Es fordert mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht sowie die Einhaltung der Standards, die der Rat auch von anderen EU-Institutionen erwartet. Zudem betont das Parlament sein Recht, Entlastung zu gewähren, um demokratische Kontrolle zu gewährleisten. Es fordert Reformen zur Verbesserung der interinstitutionellen Zusammenarbeit und warnt vor Blockaden im Entscheidungsprozess durch die Einstimmigkeit im Rat, insbesondere bei Mitgliedstaaten, die gegen die Rechtsstaatlichkeit verstoßen.Leider wird diese nachvollziehbare Kritik nicht nur mit einer Breitseite auf die ungarische Ratspräsidentschaft ruiniert, sondern es wird auch das Einstimmigkeitsverfahren heftigst kritisiert. Deswegen habe ich gegen die Entschließung gestimmt (, dem Antrag auf Nicht-Entlastung aber zugestimmt).
Establishing the Ukraine Loan Cooperation Mechanism and providing exceptional macro-financial assistance to Ukraine
Ein Verordnungsvorschlag, der sich an einer Initiative der G7 orientiert: die außerordentlichen Einnahmen aus den stillgelegten russischen Vermögenswerten sollen zur Deckung des Finanzbedarfs der Ukraine genutzt werden. Konkret zielt der Vorschlag darauf ab, einen Mechanismus für die Zusammenarbeit bei der Kreditvergabe an die Ukraine (ULCM) einzurichten, der es der Ukraine ermöglichen wird, Kredite in Höhe von bis zu 45 Milliarden Euro zu bedienen und zurückzuzahlen. Die Rückzahlung dieser Darlehen soll aus den unerwarteten Gewinnen aus den eingefrorenen russischen Vermögenswerten erfolgen.Die von der EU vorgeschlagene Makrofinanzhilfe (MFA) umfasst einen Betrag von bis zu 35 Milliarden Euro, der den unmittelbaren Finanzierungsbedarf der Ukraine decken soll. Ein wesentliches Merkmal dieser Makrofinanzhilfe ist, dass die Ukraine das Darlehen damit nicht zurückzahlen muss. Der Bericht kritisiert auch die Einstimmigkeit im Rat und gleicht damit inhaltlich den anderen abzustimmenden Berichten, die in der Einstimmigkeit die letzte Hürde für die Schaffung weiterer EU-Eigenmittel sehen.Aus diesen Gründen habe ich dagegen gestimmt. Für dieses Programm wird am Ende der EU-Steuerzahler haften (falls sich das Einfrieren und Abschöpfen der Gewinne aus russischen Assets als rechtswidrig herausstellen sollte).
Draft amending budget No 2/2024: entering the surplus of the financial year 2023
In dem Entwurf des Nachtragsbudgets Nr. 2/2024 der EU geht es darum, einen Überschuss von 633 Mio. EUR aus dem Haushaltsjahr 2023 in den Haushalt 2024 einzuarbeiten. Die Hauptkomponenten dieses Überschusses sind ein Einnahmenüberschuss von 238,7 Mio. EUR und nicht ausgeschöpfte Mittel von 393,9 Mio. EUR.Der Überschuss resultiert aus höheren Einnahmen durch finanzielle Erträge, Verzugszinsen und Geldbußen, die die geringeren Zolleinnahmen kompensieren. Zudem gab es durch eine erhöhte Pensionsbeitragsquote und eine Gehaltsanpassung im Januar 2023 zusätzliche Verwaltungseinnahmen in Höhe von 107 Mio. EUR.Trotz der Anpassung des mehrjährigen Finanzrahmens sei der Spielraum im EU-Haushalt knapp. Die Finanzierungskosten des EU-Wiederaufbauinstruments, die volatil sind, erhöhen die Unsicherheit und den finanziellen Druck. Daher sind die finanziellen Anforderungen an den Haushalt in diesem schwierigen Kontext gestiegen. Zusätzlich wird die Notwendigkeit betont, dass der EU-Haushalt flexibel genug bleibt und auch im Bereich der Eigenmittel der Union nun endlich die Blockade beendet wird.Aus diesen Gründen habe ich gegen die Entschließung gestimmt.
Draft amending budget 4/2024: update of revenue (own resources) and adjustments to some decentralised agencies
Der Entwurf zielt darauf ab, die Einnahmenseite des Budgets an die neuesten Entwicklungen anzupassen, insbesondere in Bezug auf Eigenmittel (Zölle, Mehrwertsteuerbasis und nicht recycelte Kunststoffverpackungsabfälle). Es gibt eine Korrektur nach unten bei den Zolleinnahmen (18,3 % unter der Prognose von Mai 2023) und der britischen Beiträge (um 1,52 Mrd. EUR reduziert). Es wird auf die Dringlichkeit hingewiesen, das System der Eigenmittel zu reformieren, um den Haushalt nachhaltig zu finanzieren. Es wird bedauert, dass der Rat in dieser Hinsicht keine Fortschritte gemacht hat.Anpassungen bei dezentralen Agenturen: Einige dezentrale Agenturen, wie die Europäische Arzneimittel-Agentur und Eurojust, erhalten zusätzliche Mittel (12 Mio. EUR insgesamt), da ihre Aufgaben gewachsen sind. Dies führt jedoch dazu, dass Mittel aus Programmen auf die Agenturen umgeschichtet werden, was insgesamt auf ein stark beanspruchtes Budget hinweist. Daher habe ich dagegen gestimmt.
Discharge 2022: EU general budget – European Council and Council
Das Europäische Parlament kritisiert, dass der Rat seit 2009 die Zusammenarbeit im Entlastungsverfahren verweigert, was eine gründliche Prüfung des Budgets unmöglich macht. Es fordert mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht sowie die Einhaltung der Standards, die der Rat auch von anderen EU-Institutionen erwartet. Zudem betont das Parlament sein Recht, Entlastung zu gewähren, um demokratische Kontrolle zu gewährleisten. Es fordert Reformen zur Verbesserung der interinstitutionellen Zusammenarbeit und warnt vor Blockaden im Entscheidungsprozess durch die Einstimmigkeit im Rat, insbesondere bei Mitgliedstaaten, die gegen die Rechtsstaatlichkeit verstoßen.Leider wird diese nachvollziehbare Kritik nicht nur mit einer Breitseite auf die ungarische Ratspräsidentschaft ruiniert, sondern es wird auch das Einstimmigkeitsverfahren heftigst kritisiert. Deswegen habe ich gegen die Entschließung gestimmt (, dem Antrag auf Nicht-Entlastung aber zugestimmt).
Deforestation Regulation: provisions relating to the date of application
Electronic value added tax exemption certificate
Ich habe für den Vorschlag zur Änderung der Mehrwertsteuerrichtlinie 2006/112/EG gestimmt. Diese zielt darauf ab, die bisherige Papierbescheinigung für Mehrwert- und Verbrauchsteuerbefreiungen durch eine digitale Version zu ersetzen.Diese elektronische Bescheinigung würde bestätigen, dass bestimmte Umsätze, wie Lieferungen an diplomatische Missionen, internationale Organisationen und NATO-Streitkräfte, steuerbefreit sind. Die Umstellung auf ein elektronisches Verfahren soll den Verwaltungsaufwand verringern und die Bürgerrechte bezüglich der Datenverarbeitung stärken.Durch die Einführung zusätzlicher Maßnahmen zur Missbrauchsbekämpfung wird die antragstellende Organisation verantwortlich, falls die Steuerbefreiungsvoraussetzungen nicht mehr erfüllt sind.
Amendment of the EIB's Statute
Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat dem Rat eine Änderung ihrer Satzung vorgeschlagen, die die satzungsmäßige Obergrenze für die Verschuldungsquote (Gearing Ratio) von 250 % auf 290 % anhebt, bzw. die Möglichkeit eröffnet, dass die EIB jederzeit selbstständig ihre Statuten diesbezüglich ändern kann. Dieser Vorschlag folgt einer G20-Empfehlung, die die Eigenkapitalrahmen der multilateralen Entwicklungsbanken an aktuelle Standards anpassen will. Durch die Erhöhung der Gearing Ratio soll die EIB angeblich ihre Finanzierungsfähigkeit erweitern. An dieser Stelle muss betont werden, dass die EIB aufgrund dieser 250 % Gearing Ratio eben nicht den Basel I und II Verordnungen unterliegen, die für andere Banken jedoch aber gelten. Nun dieses Gearing Ratio zu erhöhen, und eine Institution zu schaffen, die am Ende systemrelevant und „too big too fail“ wird, ist äußerst gefährlich. Daher habe ich dagegen gestimmt.
UN Climate Change Conference 2024 in Baku, Azerbaijan (COP29)
Die FPÖ lehnt die Überarbeitung des 2009 festgelegten Ziels ab, wonach Industriestaaten jährlich 100 Milliarden US-Dollar zur Bekämpfung des Klimawandels bereitstellen sollen. Die bisherigen klimapolitischen Maßnahmen sind scharf zu kritisieren. Das Ergebnis der Klimakonferenz wird vermutlich wieder einmal an Unverbindlichkeit kaum zu überbieten sein. Wir brauchen keine neuen Geldvernichtungssysteme, die unsere Wirtschaft weiter belasten. Die FPÖ steht für eine realistische und menschenzentrierte Klimapolitik, die nicht auf Kosten der Freiheit und des Wohlstands der europäischen Bürger geht. Wir lehnen es ab, unter dem Deckmantel des Klimaschutzes und der Biodiversität, die unnötige Bürokratie auszuweiten und die Steuerzahler weiter zu belasten.
EU actions against the Russian shadow fleets and ensuring a full enforcement of sanctions against Russia
Die EU-Entschließung fordert verstärkte Maßnahmen gegen die „Schattenflotte“ Russlands, die durch Umgehung bestehender Sanktionen russisches Öl exportiert und so finanzielle Unterstützung für den Krieg gegen die Ukraine sichert, insbesondere durch gezielte Maßnahmen gegen Schiffe, die ohne Versicherung oder unter fragwürdigen Flaggen operieren, und durch ein Verbot von Schiff-zu-Schiff-Transfers in EU-Gewässern, um das Risiko von Umweltschäden und die Gefahr von Ölaustritten zu minimieren. Die Entschließung fordert spezifische Sanktionen gegen alle Akteure, die an der Schattenflotte beteiligt sind, einschließlich der Eigentümer, Betreiber, Versicherer und Finanzinstitute, die Russland bei der Umgehung der Sanktionen unterstützen. Das Parlament verlangt eine stärkere Überwachung und uneingeschränkte Durchsetzung der Sanktionen durch die EU und ihre Mitgliedstaaten. Dies beinhaltet strengere Kontrollen an Häfen und auf See, um sicherzustellen, dass die Schiffe versichert sind und den Sicherheitsstandards entsprechen. Zudem fordert die Entschließung ein vollständiges Verbot russischer Öl- und Gasimporte, einschließlich eines Verbots von LNG, und Maßnahmen gegen die Nutzung von Zwischenhändlern und Drittstaaten, die russisches Öl verarbeiten.
UN Climate Change Conference 2024 in Baku, Azerbaijan (COP29)
Die FPÖ lehnt die Überarbeitung des 2009 festgelegten Ziels ab, wonach Industriestaaten jährlich 100 Milliarden US-Dollar zur Bekämpfung des Klimawandels bereitstellen sollen. Die bisherigen klimapolitischen Maßnahmen sind scharf zu kritisieren. Das Ergebnis der Klimakonferenz wird vermutlich wieder einmal an Unverbindlichkeit kaum zu überbieten sein. Wir brauchen keine neuen Geldvernichtungssysteme, die unsere Wirtschaft weiter belasten. Die FPÖ steht für eine realistische und menschenzentrierte Klimapolitik, die nicht auf Kosten der Freiheit und des Wohlstands der europäischen Bürger geht. Wir lehnen es ab, unter dem Deckmantel des Klimaschutzes und der Biodiversität, die unnötige Bürokratie auszuweiten und die Steuerzahler weiter zu belasten.
EU actions against the Russian shadow fleets and ensuring a full enforcement of sanctions against Russia
Die EU-Entschließung fordert verstärkte Maßnahmen gegen die „Schattenflotte“ Russlands, die durch Umgehung bestehender Sanktionen russisches Öl exportiert und so finanzielle Unterstützung für den Krieg gegen die Ukraine sichert, insbesondere durch gezielte Maßnahmen gegen Schiffe, die ohne Versicherung oder unter fragwürdigen Flaggen operieren, und durch ein Verbot von Schiff-zu-Schiff-Transfers in EU-Gewässern, um das Risiko von Umweltschäden und die Gefahr von Ölaustritten zu minimieren. Die Entschließung fordert spezifische Sanktionen gegen alle Akteure, die an der Schattenflotte beteiligt sind, einschließlich der Eigentümer, Betreiber, Versicherer und Finanzinstitute, die Russland bei der Umgehung der Sanktionen unterstützen. Das Parlament verlangt eine stärkere Überwachung und uneingeschränkte Durchsetzung der Sanktionen durch die EU und ihre Mitgliedstaaten. Dies beinhaltet strengere Kontrollen an Häfen und auf See, um sicherzustellen, dass die Schiffe versichert sind und den Sicherheitsstandards entsprechen. Zudem fordert die Entschließung ein vollständiges Verbot russischer Öl- und Gasimporte, einschließlich eines Verbots von LNG, und Maßnahmen gegen die Nutzung von Zwischenhändlern und Drittstaaten, die russisches Öl verarbeiten.
Amending short-stay visas regulation (EU) 2018/1806) as regards Vanuatu
Die Wahrung der Integrität der Grenzen der EU-Mitgliedstaaten ist wichtig, daher ist eine mangelnde Sicherheitsüberprüfung von Antragstellern im Zuge des Verfahrens im Allgemeinen scharf zu kritisieren. Der Berichterstatter Paulo Cunha betont allerdings, dass Vanuatu russischen Staatsbürgern Visa gewährt und somit die anhaltenden internationalen Bemühungen der EU, Russland diplomatisch und wirtschaftlich zu isolieren gefährdet, zudem werfe es schwerwiegende Ethik und Sicherheitsbedenken auf. Mit einer Enthaltung vertreten wir den neutralen Standpunkt der FPÖ und weiters den der Bundesrepublik Österreich.
Objection pursuant to Rule 114(3): Measures to reduce incidental catches of common dolphin (Delphinus delphis) and other small cetaceans in the Bay of Biscay
Der von unserer Fraktion eingereichte Einspruch betrifft einen delegierten Rechtsakt, der von der Kommission erlassen wurde, um die Fischerei im Golf von Biskaya mit der Begründung zu verbieten, den Beifang von Delfinen durch Fischer zu reduzieren.Die wissenschaftlichen Daten zu dieser Frage werden jedoch vom Pelagis-Institut nach unzuverlässigen Methoden erstellt.Darüber hinaus wären die sozioökonomischen Kosten dieses delegierten Aktes für die Fischereibranche der Atlantikküste untragbar.
Mobilisation of the European Union Solidarity Fund to provide assistance to Germany and Italy relating to floods occurred in 2024
Ziel des Vorschlags ist es, den Solidaritätsfonds der Europäischen Union (EUSF) in Anspruch zu nehmen, um Deutschland und Italien nach den verheerenden Überschwemmungen im Jahr 2024 zu unterstützen. Der in den beiden Ländern entstandene Schaden übersteigt die im EUSF festgelegten Schwellenwerte. Mit dem vorliegenden Vorschlag soll demnach der Weg zur raschen und unbürokratischen Mobilisierung der genannten Beträge als Zeichen der europäischen Solidarität mit Deutschland und Italien geebnet werden. Daher habe ich dafür gestimmt.
Draft amending budget No 5/2024: adjustment in payment appropriations, update of revenues and other technical updates
2025 budgetary procedure: Joint text
Der EU-Haushalt 2025, mit 199,44 Milliarden Euro an Verpflichtungsermächtigungen und 155,21 Milliarden Euro an Zahlungsermächtigungen, setzt erneut auf eine Ausweitung der Mittel statt auf dringend notwendige Einsparungen. Die Verhandlungen führten zu einer Aufstockung um über 230 Millionen Euro, während strukturelle Reformen und Effizienzsteigerungen kaum thematisiert wurden. Der „EURI-Kaskadenmechanismus“ zur Deckung steigender Rückzahlungskosten zeigt, dass die EU lieber Schulden umschichtet, anstatt bestehende Programme kritisch zu evaluieren und einzusparen. Angesichts der ohnehin hohen administrativen Kosten und eines aufgeblähten Apparats, verpasst die EU erneut die Chance, nachhaltige Haushaltsführung zu betreiben und den Fokus auf finanzielle Disziplin zu legen. Daher habe ich dagegen gestimmt.
Recommendation on smoke- and aerosol-free environments